Piccolo Picton. Klein, aber fein.

Frühmorgens ging es mit der Fähre „Interislander“ von Wellington nach Picton auf die Südinsel, mit Zara und Loret, die ich um 6:30 in der Früh kennengelernt habe. Das Wetter war ein Traum für unsere Mini-Kreuzfahrt. Die Sicht auf Picton war malerisch. Grün-beige Hügel verschmolzen mit dem blauen Himmel und dem Meer. Wieder einmal war ich verblüfft von der Schönheit der Natur.


Unser Hostel nannte sich „The Villa“ und es war kuschelig schön. Zwei bunte Häuschen mit einem Garten, der zum Verweilen einlädt. Darin stand ein Whirlpool und sogar ein Outdoor-Ofen. Hier hätte ich länger bleiben können, jedoch hatte ich nur für eine Nacht gebucht. Umso mehr genoss ich die kurze Zeit hier. 


Diese nutzte ich für einen Spaziergang, der sich am Ende als vierstündige Wanderung herausstellte. Ups. Es war sommerlich warm. Ich dachte, auf der Südinsel wird es kälter sein. Zara, Loret und ich kamen ziemlich ins Schwitzen. Der Weg hat sich auf jeden Fall gelohnt, denn die Aussicht war wieder einmal super.


Feierlich genossen wir später noch neuseeländischen Chardonnay, der unseren einzigen Tag in Picton abgerundet hat. 

Next Stop —> Nelson.