Newcastle ist eine Stadt mit über 200.000 Einwohner:innen. Hier verbrachte ich einen einzigen Tag. An der Promenade entlang, lief ich Richtung Strand. Aus der Ferne sah ich ein paar überdachte Sitzplätze, die mich vor der starken Sonne schützen können. Wunderbar. Über eine halbe Stunde beobachtete ich genüsslich die wilden Wellen der Ostküste, bis sich ein älteres Paar aus Australien zu mir setzte. Wir hatten ein sehr nettes Gespräch. Die beiden freuten sich, mir mehr über ihr Land erzählen zu können.
Der Strand zog sich ins Meer hinaus, an dessen Ende ein Leuchtturm steht. Barfuß spazierte ich dorthin. Ein traumhaftes Panorama. Auf einem Sandvorsprung ließ ich mich nieder und meditierte für ein paar Minuten. Wie aus dem Nichts pfiff mir ein starker Wind ins Gesicht, der nicht mehr aufhören wollte. Draußen auf dem Meer braute sich ein Wetter zusammen. Ich wusste intuitiv, dass ich jetzt sofort loslaufen muss. Der erste Tropfen traf mein Gesicht und danach rannte ich. Das Wetter war so viel schneller als ich. Halbnass erreichte ich wieder den Platz von vorher.
Nachdem der Regen vorbei war, erkundete ich noch etwas die Gegend und besuchte danach noch das Museum of Newcastle. Hier lag der Fokus auf der Stahlproduktion im 20. Jahrhundert und auf den physikalischen Kräften der Erde. Sehr spannend…
Bis 23:00 musste ich auf den Reisebus warten, bis es weiter ging.
Next Stop —> Yamba, wo jemand Besonderes auf mich wartete.